Zitruspflanzen

Zitruspflanzen gehören zu den besonders beliebten Pflanzen. Sie sind überall auf der Welt zu finden. Und das aus gutem Grund: Die Pflanzen haben ein attraktives, farbenfrohes Aussehen und blühen vom Frühjahr bis weit in den Sommer hinein. Die Blüten durften herrlich und die Früchte – wahre Vitaminbomben – sind essbar. In warmen Regionen können Zitruspflanzen im Garten eingepflanzt werden. Im Allgemeinen empfiehlt es sich jedoch, sie in einem Topf, Kübel oder Pflanzkasten zu pflanzen, weil sie nicht winterhart sind.

Zitruspflanzen

Zitruspflanzen sind pflegeleicht. Bei strengem Frost müssen sie an einen geschützten, frostfreien Standort gebracht werden. Stehen sie im Winter an einem warmen Ort, kann man ganzjährig Früchte ernten. Wichtig ist, Zitruspflanzen im September oder Oktober zu schneiden. So bleiben sie schön in Form und sind wieder bereit für die nächste Vegetationsperiode und Blüte.

Wir verkaufen unter anderem die folgenden Zitruspflanzen:

Citrus aurantifolia Lime Verde – eine beliebte Pflanze, die auch unter den Namen Citrus aurantifolia oder Limettenbaum bekannt ist. Die Limetten dieses Baums – in der Größe von Mandarinen – schmecken besser als die Limetten, die im Supermarkt erhältlich sind. Sie haben einen ausgeprägten Geschmack und sind etwas saurer. Die Blüten duften herrlich und verbreiten tropisches Flair auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon.

Citrus clementinaDiese Pflanze, auch Clementinenbaum genannt, ist eine Bereicherung für jede Terrasse und jeden Balkon. Nicht nur wegen ihres attraktiven, exotischen Aussehens, sondern auch wegen der herrlich duftenden Blüten und der essbaren Früchten, die saftig sind und leicht säuerlich schmecken. Sie sind etwas größer als eine Mandarine und etwas kleiner als eine Orange. Die meisten Menschen lassen die Früchte zur Zierde auf dem Baum hängen.

Citrus fortunella Kumquatein toller Exot, der eine wahre Bereicherung für jede Terrasse und jeden Balkon darstellt. Die Pflanze hat noch drei weitere Namen: Zwergorange, Citrus Kumquat und Citrus fortunella margarita. Sie hat wunderschöne weiße Blüten. Daraus wachsen längliche, orangenartige Früchte. Diese können zur Gänze verzehrt werden. Sie sind ein wahres Geschmackserlebnis, da die Schale süß und das Fruchtfleisch sauer ist.

Citrus hystrixMit ihren grüngelben Früchten und ihren grünen, glänzenden doppelten Blättern handelt es sich um eine attraktive Pflanze, die mit zweitem Namen Kaffernlimette heißt. Die Papedas, wie die Früchte auch genannt werden, enthalten viel Vitamin C. Sie schmecken sauer, leicht bitter und fruchtig zugleich. Man kann sie so wie Limetten verwenden. Auch die Blätter sind essbar. Werden sie getrocknet und danach zerrieben, kann man sie als Gewürz verwenden.

Citrus limonWegen der gelben Früchte – Zitronen – und des attraktiven Aussehens ist diese Pflanze (ihr lateinischer Name lautet Citrus limonia) auf der ganzen Welt beliebt. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass man die Zitronen wirklich essen kann und sie unglaublich gesund sind.

Citrus mitis Calamondin – Diese Pflanze wird auch Calamondinorange genannt und ist eine Kreuzung zwischen Citrus fortunella Kumquat und Citrus mandarino (Mandarinenbaum). Sie bekommt orangefarbene Früchte, die ein wenig an Mandarinen erinnern. Diese sind essbar, aber relativ sauer. Der Geschmack ähnelt einer Mischung aus Zitrone und Orange.

Citrus reticulataÜberall auf der Welt findet man diesen Baum, der auch Citrus mandarino oder Mandarinenbaum genannt wird. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn er ist schön und bringt Farbe in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon. Die weißen Blüten duften herrlich und die Mandarinen sind essbar, hängen aber meist nur zur Zierde auf dem Baum.

Citrus sinensisDieser weit und breit beliebte Orangenbaum, wie er auch genannt wird, trägt nach den weißen, herrlich duftenden Blüten im Frühjahr leuchtende Orangen. Sie sind essbar, allerdings sind sie etwas sauer oder bitter. Sie dienen mehr der Zierde.

Woher stammen Zitruspflanzen?

Zitruspflanzen stammen aus Südostasien und gehören zur Pflanzengattung Citrus. Die Bäume werden schon seit rund 4.000 Jahren kultiviert. Damit gehören sie zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Europäer entdeckten die Schönheit der Zitruspflanzen erst etwa im sechzehnten Jahrhundert.

Weshalb sollten Sie sich für eine Zitruspflanze entscheiden?

  • Zitruspflanzen sind attraktive Pflanzen. Sie stellen eine Bereicherung für Ihren Garten dar.
  • Die Blüten durften herrlich und die Früchte sind essbar. Sie sind sehr gesund.
  • Diese Pflanze verbreitet exotisches Flair in Ihrem Garten, auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon. Die Pflanze weckt Erinnerungen an Reisen in ferne, warme Länder.
  • Sie benötigt nicht viel Aufmerksamkeit, denn sie ist pflegeleicht.

Wann ist die beste Zeit, um eine Zitruspflanze zu pflanzen?

Zitruspflanzen können ganzjährig gepflanzt werden, da sie im Winter sowieso nicht im Freien stehen können, sondern an einen geschützten, warmen Standort gebracht werden müssen.

Wie pflanzt man eine Zitruspflanze?

Als Kübelpflanze

  • Wählen Sie einen geeigneten Standort in Ihrem Garten, auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon aus.
  • Kaufen Sie einen weiten Topf, Kübel oder Pflanzkasten. Die Pflanze und auch die Wurzeln müssen genug Platz zum Wachsen haben. Sie können das Gefäß innen rundum mit Luftpolsterfolie isolieren. Bohren Sie zudem einige Löcher in den Boden des Topfes oder Pflanzkastens.
  • Füllen Sie den Topf oder Kübel mit einer dicken Schicht Hydrogranulat und spezieller mediterraner Erde.
  • Entfernen Sie den Kunststofftopf der Zitruspflanze und tauchen Sie den Wurzelballen in Wasser. Setzen Sie die Pflanze danach ein.
  • Die Oberseite des Wurzelballens sollte sich auf Höhe der obersten Erdschicht befinden.
  • Füllen Sie das Gefäß mit mediterraner Pflanzerde auf und drücken Sie diese gut fest.
  • Gießen Sie den Baum in den ersten Wochen großzügig, besonders bei wenig Niederschlag. So kommen die Wurzeln gut in Kontakt mit der Erde. Sorgen Sie aber dafür, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann.

Tipps

Stellen Sie die Zitruspflanze bei Frost an einen hellen, geschützten Standort, der auch ein wenig beheizt ist.
Wenn Sie die Pflanze umstellen, ist darauf zu achten, dass der Temperaturunterschied nicht sofort zu groß ist. Die Pflanze muss sich langsam an einen wärmeren oder kälteren Standort gewöhnen können.

Standort

  • Im Sommer sehen Zitruspflanzen auf der Terrasse oder dem Balkon toll aus. Im Winter müssen sie an einen geschützten, beheizten Standort mit viel Licht gestellt werden.
  • Stellen Sie Ihre Zitruspflanze nicht zu früh wieder ins Freie, sie verträgt keine kalten Nächte. Die beste Zeit, um sie wieder ins Freie zu stellen, ist ab Mitte Mai.
  • Auf der Terrasse oder dem Balkon sollte sie im Halbschatten stehen. Sie muss nicht unbedingt immer in der prallen Sonne stehen, auch wenn man dies von einer tropischen Pflanze erwarten würde.
  • Der Baum bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Erde.
  • Zitruspflanzen können auch als Zimmerpflanzen verwendet werden. In diesem Fall muss man dafür sorgen, dass überschüssiges Wasser durch den Topfboden abfließen kann. Stellen Sie dazu einen Untersetzer oder eine Schale unter den Topf.

Empfehlungen & Pflege

Gießen
Zitruspflanzen sind es gewohnt, dass sich nasses und trockenes Wetter abwechseln. Die Erde, in der sie stehen, darf also nicht zu nass sein. Machen Sie den Fingertest: Stecken Sie einen Finger ca. 5 cm in die Erde. Ist es dort trocken, muss die Pflanze gegossen werden.
Sorgen Sie dafür, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Bohren Sie Löcher in den Boden des Topfes, Kübels oder Pflanzkastens. Der Baum verträgt keine langfristige Staunässe. Es besteht dann die Gefahr, dass die Wurzeln zu faulen beginnen.
Die Pflanze verträgt kein eiskaltes Gießwasser, sondern bevorzugt lauwarmes Wasser.

Schnitt
Zitruspflanzen müssen geschnitten werden, um schön zu wachsen und etwas unter Kontrolle zu bleiben. Ein Schnitt empfiehlt sich nach der Blüte, ungefähr im September oder Oktober.

Düngung
Düngen Sie den Baum im Sommer mit einer großzügigen Portion stickstoffreichem und kalkfreiem Dünger. Er wird es Ihnen danken.

Bekannte Krankheiten bei Zitruspflanzen

Schädlinge
Zitruspflanzen können von Spinnmilben, Schmierläusen, Napfschildläusen, Schildläusen und Blattläusen befallen werden.
Sie können die Schädlinge mit hierfür vorgesehenen Mitteln, die in jedem Gartencenter oder Baumarkt erhältlich sind, bekämpfen.

Gelbe Blätter
Gelbe Blätter entstehen durch zu viel Wasser. Aber auch zu kalkhaltige Erde oder zu viel Kalk im Wasser können die Ursache sein. Dies wird auch Chlorose genannt. Es empfiehlt sich, in diesem Fall Regenwasser als Gießwasser zu verwenden.

Vor- und Nachteile von Zitruspflanzen

Vorteile

  • Die Pflanze ist pflegeleicht.
  • Im Frühjahr hat sie herrlich duftende Blüten.
  • Nach der Blüte bilden sich leckere, sehr gesunde Früchte.

Nachteile

  • Die Pflanze verträgt nur wenig Frost. Sie sollte daher am besten in einem Topf, Kübel oder Pflanzkasten gepflanzt werden.
  • Zitruspflanzen vertragen keine zu nasse Erde.
  • Im Winter muss die Pflanze an einen warmen, geschützten Standort gebracht werden. Die Kübelpflanze kann schwer zu tragen sein.
  • Die Pflanze kann von Spinnmilben, Schmierläusen, Napfschildläusen, Schildläusen oder Blattläusen befallen werden.

Fazit

Wünschen Sie sich eine attraktive, exotisch aussehende, blühende Pflanze, die pflegeleicht ist und zudem essbare Früchte trägt? Dann entscheiden Sie sich für einen Zitronenbaum oder eine andere Zitruspflanze.
Bestellen Sie Ihr Exemplar noch heute. Sie werden große Freude am Aussehen und an der tollen Blütenpracht dieser tollen Pflanze haben. Haben Sie noch Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne in Ihrer Sprache.